Exkursion 26. Mai 2012 - Ford Werke und Schokolade
Vorsitzender Dieter Hüser konnte Ende Mai 2011 25 Personen des BV- Gelsenkirchen zu einer Exkursion zu den Ford Werken und dem Schokoladenmuseum nach Köln begrüßen.
Im Vortragssaal der Ford Werke, die bereits in 1925 in Köln gegründet wurden, konnten sich die Teilnehmer über die moderne Produktion, Umweltaspekte und Qualtitätssicherung überzeugen. Seit 1998 ist Köln-Niehl ebenfalls Sitz der Ford Europa die von hier aus 51 Märkte betreut. Ein echter Kölner ist der Ford Fiesta. Neben der Ford Fiesta und Ford Fusion Fertigung ist in Köln-Niehl auch die Motoren-, Getriebe- sowie die Schmiede- und Gussteile-Produktion zu Hause. Nach der Einführung zu den Ford Produkten, die von altem und neuem Filmmaterial über „Ford“ begleitet wurde, konnte man auf einem 4km langen Kurs, in einem gläsernen Zug, die modernre Automobilfertigung hautnah verfolgen.
Im Presswerk werden die Blechplatinen zugeschnitten und in die passende Form gebracht. Die Schweißarbeiten an den einzelnen Karosserieteilen bis zum fertigen PKW sind nahezu vollautomatisiert. Auf sog. Qualitätsinseln kontrollieren QS-Mitarbeiter/innen die Verarbeitungsqualität und steuern Verbesserungsvorschläge hinzu. Bei sensiblen Montagestufen wird die Qualität des zukünftigen Autos ständig kontrolliert.
Während der „Rundfahrt“ wird auf besonderes ausgewiesenen Plätzen den Teilnehmern das Fertigungsprodukt „Karosserie“ etc. dargestellt. Besonders interessant war die "Hochzeit" wo Motor, Getriebe sowie Fahrwerk/Abgasanlage mit der Karosserie zusammengefügt werden. In der Endmontage werden die letzten Einzelteile/Verkleidungen eingebaut und die notwendigen Flüssigkeiten zugeführt. Ferner durchläuft das Fahrzeug einen sensiblen Prüfbereich und verlässt anschließend als hochwertiges Produkt „Automobil“ das Werk.
Nach der Werksbesichtigug ging es für die Teilnehmer in die Kölner Innenstadt zu einem beliebten „Brauhaus“ zum Mittagessen. Anschließend ging es entlang an „Vater Rhein“ zum Imhoff- Schokoladenmuseum das 1993 eröffnet wurde. In einer begleiteten Führung wurden die Teilnehmer in die Geheimnisse vom Ursprung der Kakaobohne bis hin zur fertigen Schokolade informiert. Die Besonderheit des Museums ist der Schokoladenbrunnen, hier erhielten die Besucher eine kleine Kostprobe der dunklen Schokoladenmasse, die im Museum –in sichtbaren Fertigungsschritten– in der Schokowerkstatt produziert wird. Die Produktionsanlagen sind im Miniformat nachgebaut. Für die Begüterten des 18. und 19. Jahrhunderts zeigt die Ausstellung aus dieser Zeit kostbares Porzellan und feine Silberschalen mit Trinkgefäßen für Schokolade.